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In the German legal system are almost every court trail and court decisions public.
The following information contains notes of a public criminal trial against Ulrike Staepel on Febraury 7,2005 at the "Amtsgericht Hannover" (lower district court).
She was defendant of sexually abusing her own children and for the production of child pornography. She was sentenced to ten month in prison - set out on Probation.

Wir wurden mal wieder zensiert. Deswegen finden Sie nun eine unzensierte Version dieses Blogs unter:

www.tjaden-leaks.blogspot.hu


ACHTUNG!


Wie man sehen kann, wird auch bei uns zensiert. Wer die volle Wahrheit sehen möchte, muss jedoch nur das .de in ein .ch umändern. Die unzensierte Version, von diesem Blog, findet man dementsprechend unter:

tjaden-leaks.blogspot.ch



Heinz-Peter Tjaden steht im Fokus dieses Blogs.

Er verfolgt mit seinen Tiraden eine Reihe von Menschen im Internet.

Die Hintergründen seiner Behauptungen, seine Auslassungen von wesentlichen Fakten in den von ihm angeprangerten Vorgängen, und die Haltlosigkeit seiner Aussagen offenzulegen ist Ziel dieses Blogs.

Wir als Blogbetreiber haben im Laufe der letzten Monate eine Reihe von Materialien gesammelt und beschafft, die wir Zug um Zug veröffentlichen werden.

Wir beginnen mit den Vorgängen um die TG Wilschenbruch (http://tg-wilschenbruch.de/), die von Heinz-Peter Tjaden unter familiensteller.blogspot.com diffamiert wird.


Themen:



3.4. Der Justizskandal






In the German legal system are almost every court trail and court decisions public.
The following information contains notes of a public criminal trial against Ulrike Staepel on Febraury 7,2005 at the "Amtsgericht Hannover" (lower district court).
She was defendant of sexually abusing her own children and for the production of child pornography. She was sentenced to ten month in prison - set out on Probation.

In eigener Sache

"Dreckspatzen" - so bezeichnet Heinz Peter Tjaden die Urheber dieses blogs und ergeht sich in wilden Spekulationen, wer wohl dahintersteckt. Immerhin fünf eigene Einträge widmet er unter familiensteller.blogspot.com der Schmähkritik einer Vorgehensweise, die er selber praktiziert. Hat er doch glatt übersehen, dass er selbst die Dokumente ins Netz gestellt hat. Zwar nicht vollständig, sondern hoch funktionalisiert aus dem Zusammenhang gerissen.

Wer jetzt Böses denkt und davon ausgeht, dass der große Sektenkritiker Tjaden von der Organisation der Scientologen gelernt hat - nun, dem sei es unbenommen: Hass und Propaganda lassen grüßen.

Erst Ruthard Stachowske als die Mutter des Bösen, eskortiert von seinen handverlesenen und konditionierten Gefolgsleuten seiner "Psychosekte" - nun auch die neue Geschäftsführung und der neue Leiter Wilfried Osterkamp als die Nachfolger. Ein Schelm wer jetzt über Tatsachenverdrehung nachdenkt.

Ein Tjaden, der mit geistiger Immunschwäche seiner eigenen Biographie gegenübersteht kann ja nicht anders, als sich diejenige auszusuchen, die sich mit derartigen Themen auseinandersetzen: Er, der selbsternannte Kinderfreund mit einem Verständnis von Drogentherapie und Kinderschutz auf dem Niveau einer berauschten Super-Nanni, die versehentlich an dem mit Red-Bull versetzten Kakao genippt hat, der eigentlich ihrem jüngsten Klientel vorbehalten ist...

Vielleicht wäre er bei den Scientologen gut aufgehoben gewesen, er hätte gut in die Fußstapfen eines L. Ron Hubbard treten können oder sich in weltverschwörerische Anti-Psychiatrie-Aktivitäten einreihen können. Aber stattdessen sammelt er seine eigene Gefolgschaft, die die Richtigeit und Wichtigkeit seiner Mission bestätigen - das göttliche Prinzip Tjadens, die allumfassende Wahrheit im Alleinvertretungsanspruch: Obskure Aneinanderreihungen von Teilinformationen in propagandistischem Geschreibsel, welches sich vermutlich zwar am "Stürmer" orientiert, aber genauso wie Scientologen-Pamphlete letztendlich die Wirkung verfehlen werden: Mission impossible.

Leider hat er nicht begriffen, dass hier sein ihm ureigenes Problem liegt: Verantwortung zu übernehmen. Sich hinter "anonym" verschanzen und "anonym" eine vorgebliche Plattform zur Verbreitung von Meinungen frustierter und gestörter mehr oder weniger Ex-Drogen-User-Seelen zu geben, die von ihm zu Informationen und Enthüllungen hochstilisiert werden, kennzeichnen einen verhinderten Journalisten dem nur dieser Weg übrig bleibt, da ihm etwas fehlt, was seriösen Journalismus auszeichnet: Verantwortung.

Es ist somit wenig verwunderlich, dass er als Hartz-IV-Empfänger, der sich zusätzlich von Google-ads ernähren muß, im stillen -nach eigenen Angaben renovierungsbedürftigen- Kämmerlein anstatt im klimatisierten Großraumbüro eines major publisher sitzt.

Wer anderen die Verantwortung abspricht, die er selbst nicht hat, obwohl er sie haben müßte, sollte mit seinem Schicksal nicht hadern. Aber vielleicht ist es auch nur ein Kurzschluß im eigenen Energiefeld der gescheiterten hoffungsvollen Journalisten-Existenz.

Tjaden-Leaks.blogspot.com hingegen bekennt sich zu der eigenen Verantwortung: Veröffentlicht werden hier Dokumente, die zu einem Gesamtbild der Informationen führen, die Tjaden besitzt und auf seine Weise nutzt und somit zu einer -für manche unbequemen- Wahrheit beiträgt. Nicht mehr und nicht weniger.

 


   

1. Die Person Heinz-Peter Tjaden

Hier finden sie Informationen zu Heinz-Peter Tjaden Himself - teilweise 'in his own words', teilweise in zeitgenössichen Anmerkungen und unter Verwendung anderer Quellen:


1.1. Heinz-Peter Tjaden - Biografisches

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Heinz-Peter Tjaden ist 1949 in Wilhelmshaven geboren und wuchs als Mitglied der Neuapostolischen Kirche (NAK) auf.

Er begann eine Lehre als Industriekaufmann und studierte nach seinem Abitur in den Jahren 1972-1978 studierte derVolkswirtschaftslehre und Publizistik in Mainz. Über Lehr- und Studienabschlüsse ist nichts von ihm veröffentlicht.

Es folgten Redaktionsvoluntariate bei einem Fachzeitschriftenverlag, einer oder mehrerer Tages- und Wochenzeitungen (hierzu gibt es seinerseits unterschiedlichen Angaben) und einer Hamburger Nachrichtenagentur in den Jahren 1979-1980.

1981-1984 Chefredakteur einer Fachzeitschrift über Strassen- und Tiefbau, Mitarbeiter einer Hamburger Nachrichtenagentur für die Themen Jugend, Kultur und Gesellschaft. 1984 bis 1985 Redakteur und verantwortlicher Redakteur einer Tageszeitung aus der Region Hannover. 1986-1988 Redakteur einer Fachzeitung über Hoch- und Tiefbau. 1989-2003 verantwortlicher Redakteur einer Wochenzeitung in der Region Hannover.

Im November 2003 wurden seine beiden Computer wegen des Verdachts der Verbreitung von Kinderpornographie beschlagnahmt. Das von ihm erweiterte und bis an den Europäischen Gerichtshof getragene Verfahren zieht sich aufgrund zahlreicher Eingaben Tjadens bis heute hin.

Derzeit ist er als selbstverantwortlicher „Internetredakteur“ für eine zweistellige Zahl von Blogs tätig und veröffentlichte von ihm als „ironische Erzählungen und Sachbücher“ bezeichnete Pamphlete in Kleinverlagen wahrscheinlich im print-on-demand-Verfahren.

Heinz-Peter Tjaden, lebt derzeit nach eigenen Angaben vom Arbeitslosengeld II in einer Sozialwohnung in Wilhelmshaven-Heppens.

1.2. Heinz-Peter Tjaden als Stalker im Internet

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"Rachsüchtige Stalker sehen sich durch ihre gestörte Persönlichkeit fälschlicherweise selbst als Opfer oder bilden sich ein, Opfer der Personen zu sein, denen sie nachstellen; Hilfe, die sie bekommen, nutzen sie zur fortgesetzten Rache und Befriedigung aus.“
Quelle: Mullen, P.E., Pathé, M. & Purcell: „Stalkers and their victims“, Cambridge University Press, Cambridge – aus http://de.wikipedia.org/wiki/Stalking

Heinz-Peter Tjaden bringt am 17.10.2011 in einem offenen Brief an den niedersächsischen Ausschuss für Rechtsfragen unter der Eingabe-Nr. 02416/01/16 den von ihm seit Februar 2009 im seinem „Familiensteller-Blog“ (http://familiensteller.blogspot.com) attackierten Prof. Dr. Ruthard Stachowske (http://stachowske.de) in Verbindung mit das gegen ihn geführte Verfahren wegen Verbreitung von Kinderpornographie aus dem Jahre 2003 (http://pressemitteilung.ws/node/324713)

Zur Erinnerung: Auf den bei Heinz-Peter Tjaden beschlagnahmten zwei Rechnern ging es offenkundig nicht nur um das, was er immer darstellt: „Immer geht es nur um ein einziges Foto, das jemand auf eine meiner Internet-Seiten manipuliert hat. Diese Seite ist öffentlich nicht zugänglich, ausserdem stellte das Hildesheimer Landgericht im September 2006 fest: Das Foto ist nicht kinderpornographisch!“ (http:/wiki.mobbing-gegner.de/Hans-Peter_Tjaden). Heinz-Peter Tjaden selbst beschreibt im o.g. offenen Brief: „Zur Stachowske-Sammlung gehört zudem ein Artikel des 'Anzeiger für Burgdorf und Lehrte' vom 7. November 2003.“ Dieser berichtet nicht nur darüber, dass die Kripo die Wohnung durchsucht hat. Auch Tjaden selbst kommt zu Wort: „Auf Anfrage erklärte der Verdächtige, von den Polizisten, die seine Rechner mitnahmen, wisse er, dass ein Hinweisgeber aus Nordrhein-Westfalen auf ihn aufmerksam gemacht habe. Auf einer sogenannten 'Members'-Homepage des Burgdorfers für AOL-Mitglieder sind die Fotodatein zu finden, um die es geht. Sie haben so unappetitliche Namen wie 'Girl wird gefickt' oder 'Mädchen Titten wachsen'
Der Artikel beschreibt zudem die Pikanterie, dass Heinz-Peter Tjaden seinerzeit aktives Mitglied des Vereins „Hife für Kinder in Burgdorf und Umgebung“ war. Zudem beschreibt Tjaden akutell von sich: "Seit kurzer Zeit bin ich mit einem bundesweiten Verein verbandelt, der für Eltern- und Kinderrechte kämpft" (http://obkandidattjaden.blogspot.com).

Ein Kinderfreund mit offenkundig ungenügender Distanz zur "Ware Kind"?
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1.3. Der selbsternannte 'Kinderschützer' Heinz-Peter Tjaden und seine kinderliebenden Aktivitäten

Heinz-Peter sieht sich selbst als „Opfer“ eines Justizskandals, der im November 2003 mit der Beschlagnahmung seiner beiden Computer begann und in der bisherigen juristischen Aufarbeitung durch eine Verfügung der Zweiten Strafkammer des Landgerichts Hildesheim vom 23. Juni 2006 -Az 13 Ns 3744 Js 59979/03- beendet wurde. Seitdem beklagt Tjaden seine „Opferrolle“ und seine „Verfolgung“ als Unschuldiger in ca. einem Dutzend von ihm betriebenen Internet-Blogs und in von ihm verfaßten Pressemitteilungen (vgl. Googlesuche „Tjaden Justizskandal“) und versucht, sich die Informationshoheit über den Sachverhalt zu sichern.  Er involviert nach nunmehr sechs Jahren Petitionsausschuss, Justizministerium, Staatsanwaltschaft, und Polizei sowie das Bundesverfassungsgericht und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte...

Doch was war tatsächlich geschehen?

Der von Heinz-Peter Tjaden am 11.November 2012 (!) lediglich als Schlagzeile ins Web gestellt Artikel „Kinderporno-Verdacht: Durchsuchung“ im „Anzeiger für Burgdorf und Lehrte“ vom Freitag, den 7. November 2003 führt dazu aus

„Am Montagmorgen um sechs Uhr hatten fünf Beamte des Zentralen Kriminaldienstes die Wohnungstür des Mannes zwangsweise geöffnet und zwei Rechner beschlagnahmt.... […] Auf einer sogenannten 'members'-Homepage des Burgdorfers für AOL-Mitglieder sind die Fotodateien zu finden, um die es geht. Sie haben so unappetitliche Namen wie „Girl wird gefickt“ oder „Mädchen Titten wachsen“.“

Auch liefert der Artikel die Erklärung des „Burgdorfers“ („Der Mann ist aktives Mitglied des Vereins Hilfe für Kinder in Burgdorf und Umgebung“) für den Vorgang: „Der Burgdorfer gibt sich überzeugt, dass ein „sehr enger Bekannter“ sein leicht zu erratendes Passwort geknackt und missbraucht habe, um ihm mit Porno-Dateien zu schaden. Er fühle sich wie in einem schlechten Krimi: „Jemand hat mich hereingelegt“ sagt er. Seine aktuelle Internet-Homepage hat er bei einem anderen Netzwerkbetreiber.“

Der Artikel schließt: „Der als engagierter Mitarbeiter des Kinder-Hilfevereins bekannte Burgdorfer stellt sich als Opfer da. Noch am Montag habe er den Internet-Provider AOL um die Löschung seiner lange nicht mehr genutzten Internet-Adresse unter seinem Namen gebeten. Von deren strafbaren Inhalten habe er bis dahin nichts gewusst.“

FORTSETZUNG: DER PROZESS


Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet unter der Überschrift „Freispruch trotz Zweifel – Kinderpornographie wird nicht nachgewiesen“ am 15.04.2006 über die zwieienhalbstündige Verhandlung vor dem Burgdorfer Amtsgericht.

„Im Sommer 2003 hatte sich auf der Internetseite des 57-jährigen Angeklagten ein eindeutiges kinderpornographisches Bild gefunden. Nur wollte es der ehemalige Burgdorfer nicht dort gespeichert haben. […] der 57-jährige hatte sofort nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe behauptet, jemand, der ihm schaden wolle, habe ihm das Bild ohne sein Wissen untergeschoben (wir berichteten). Dabei blieb er auch -und zwar glaubhaft- in der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht. In gewisser Weise bereits vorab entlastend war die Tatsache, dass sich auf sämtlichen bei einer Hausdurchsuchung im November 2003 beschlagnahmten PCs, CDS und Disketten kein weiteres einschlägige Material gefunden hatte. „Es ging nur um ein einziges Bild“ betonte Richterin Annette Kühn. Und das war lauf Aussage des Angeklagten noch nicht einmal halb so groß wie eine Briefmarke.

1.3. Der selbsternannte 'Kinderschützer' Heinz-Peter Tjaden und seine kinderliebenden Aktivitäten – Teil 2

 „Es ging nur um ein einziges Bild“ betonte Richterin Annette Kühn. Und das war lauf Aussage des Angeklagten noch nicht einmal halb so groß wie eine Briefmarke.  Sich wunderbar ergänzende Aussagen von der Qualität eines heckscheinbebekannten Wackeldackels, dem es egal ist, wer zuerst nickt.  Weder Quantität noch Größe und eine eventuell damit Qualität des Bildes dürften darüber hinwegtäuschen, dass der Entstehung dieses Fotos eine Gewalttat, ja eine Straftat, zu Grunde liegt.

Zumindest die Staatsanwaltschaft Hannover reagiert auf rechtsstaatliche Art und Weise und legt Berufung ein.  Am 23.06.2006 übersendet der Vorsitzende Richter der 2. Strafkammer des Landgerichts Hildesheim die Akten zurück an die Staatsanwaltschaft mit der dringenden Empfehlung, die Berufung zurückzunehmen:
„Die Berufung wird aller Voraussicht nach schon deshalb keinen Erfolg haben, weil keineswegs feststeht, dass es sich bei der weiblichen Person Bl. 4 d. A. um ein Kind handelt. Ich gehe davon aus, dass die Person älter als 14 Jahre ist. Jedenfalls lässt sich – auch aufgrund der schlechten Qualität der Ablichtung – nicht zweifelsfrei feststellen, dass die Person unter 14 Jahren alt ist.“ (Aktenzeichen 13 Ns 3744 JS 59979/03)

Aha!  Derartige Sachverhalte sind auf einer „nicht einmal halb so groß wie eine Briefmarke“ Ablichtung „von schlechter Qualität“ klar zu erkennen?  Auch hier mangelndes Unrechtsbewußt des Vorsitzenden Richters immerhin einer Strafkammer eines bundesrepublikansichen Landgerichts.

Die Entscheidung des Landgerichtes Hildesheim ist zu Recht zu hinterfragen. Dass der Richter aufgrund eines Bildes das Alter der abgelichteten Personen nicht sicher identifizieren konnte, ist im Sinne des Rechtsprinzips" im Zweifel für den Angeklagten" zumindest verständlich. Unverständlich ist jedoch, warum er nicht die Dateinamen zu Definition des Alters des abgelichteten Mädchens genutzt hat.- - oder weitere Ermittlungen durchgeführt wurden.  Beide Dateinamen -"Girl wird gefickt" und "Mädchen Titten wachsen"- geben eindeutige Hinweise darauf, dass es hier um Kinder unterhalb des 14 Lebensjahr handeln muss. Im Sinne der Gesetzgebung sind Kinder, also Mädchen, dann als solche zu bezeichnen, wenn sie nicht älter als 14 Jahre alt sind. Die Übersetzung des englischen Wortes "Girl" steht eindeutig für Mädchen, also ein Kind im Sinne des Gesetzes.

Wie sich dann jedoch wegen dieser schlechten Bildqualität sicher feststellen lässt, dass die auf diesen kinderpornographischen Bild abgelichtete „vermeintliche Jugendliche“ älter als 14 Jahre sein soll, bleibt rätselhaft. Ebenso rätselhaft bleibt, ob der Straftatbestand des § 182 StGB erfüllt ist und warum kein diesbezüglicher Strafverfolgungsantrag gestellt wurde.

Somit bleibt festzuhalten, das der sich nun in Phantasie und Handlungen des Heinz-Peter Tjaden entwickelnde Justizskandal scheinbar zwei Gesichter hat: Das der Deutung eines Heinz-Peter Tjaden und die häßliche Fratze einer Einstellung, weil nicht versucht wurde, eine begangene Gewalttat, eine Straftat und deren weitere Verwertung, hinreichend aufzuklären.

Heinz-Peter Tjaden muss sich an dieser Stelle die Frage gefallen lassen, ob er mit seinen Versuche einer Übernahme von Deutungshoheit über diese Vorgang versucht sich reinzuwaschen. Für die folgende Entwicklung der Lebensgeschichte des Internetjournalisten Heinz-Peter Tjaden sind hier weitreichende Weichenstellungen geschehen, an denen er sich in den Folgejahren wiederholt und zunehmend in den unscharfen Grauzonen der Gesetzgebung und der Behäbigkeit deutscher Justiz tummeln wird.  Interessant all dies für die „Karriere“ des Ex-Vorsitzenden eines Vereins der sich „Hilfe für Kinder“ auf die Fahnen geschrieben hatte...

2. Das Netzwerk

Die Internetaktivitäten Heinz-Peter Tjadens sind vielfältig, wechselhaft und zeigen ein wahnhaftes Interesse an Einmischung, Diffamierung und Verunglimpfungen anderer Personen und Institutionen während er sich zeitgleich immer als Opfer der Institutionen, Instanzen und Unternehmen darstellt.

Im folgenden finden sie eine reichhaltige und mit Sicherheit unvollständige Übersicht der Aktivitäten des selbsternannten "Internetredakteurs":


http://www.familiensteller.blogspot.com/
http://kommissarinternet.blogspot.com/
http://merkelpotanien.blogspot.com/
http://2sechs3acht4.blogspot.com/
http://jadeweserportfotos.blogspot.com/
http://deutschehelden.blogspot.com/
http://s280627057.online.de/31.html
http://staatsanwaltschafthannover.blogspot.com/
http://kinderunwohl.blogspot.com/
http://alltaeglichebetrachtungen.blogspot.com/
http://anwaltslieblinge.blogspot.com/
http://tjadenzickt.blogspot.com/
http://buchstabenleben.blogspot.com/
http://zeugenjehovas.blogspot.com/
http://kinderinheimen.blogspot.com/
http://bundestagsausschuss.blogspot.com/
http://groschenfenster.blogspot.com/
http://3eins3null3.blogspot.com/
http://wilhelmshavenarchiv.blogspot.com/
http://langweilerderwoche.blogspot.com/
http://zerstreuteswohnen.blogspot.com/
http://berufemitzukunft.blogspot.com/
http://obkandidattjaden.blogspot.com/

http://blogdirdeinemeinung.blogspot.com/  <- "Ich beschäftige mich als Redakteur und Schriftsteller mit vielen Themen. Deshalb gibt es inzwischen mehr als drei Dutzend blogs, die ich ins Netz gestellt habe."

http://joachimgauck.blogspot.com/
http://behoerdendenken.blogspot.com/
http://leidfadenfuerjugendaemter.blogspot.com/
http://www.kindesunwohl.de/
http://christusfuerallenationen.blogspot.com/
http://eberhardsfreundeskreis.blogspot.com/
http://ruthisthart.blogspot.com/
http://bilderstorys.blogspot.com/
http://werbeflaeche.blogspot.com/
http://tgwilschenbruchvorgericht.blogspot.com/
http://radtourfuerkinderrechte.blogspot.com/
http://centaktion.blogspot.com/
http://blumenimhaar.blogspot.com/
http://christusfuerallenationen.blogspot.com/
http://drogenpatienten.blogspot.com/  <- Gastbeitrag / Übernahme des Blogs
http://einrockgehtdurchdeutschland.beeplog.de/
http://wilhelmshaven-blog.de/ <- auch dort gibt es seine blogging-Aktivitäten


http://www.blogger.com/profile/16726798178990395383 <- Blogger-Profil von Tjaden -35 blogs


http://www.lulu.com/spotlight/hwilmers (Gedruckte Pamphlete von Henz-Peter Tjaden)

http://wagniskinder.de/10.html <- Laut Impressum: Heinz-Peter Tjaden
http://kinder.wagniskinder.de/index.html <- Laut Impressum: Heinz-Peter Tjaden
http://www.onlinezeitung24.de/p/hwilmers
http://fotos.jadeweserport.org/index.html <- Laut Impressum: Heinz-Peter Tjaden
http://www.blogger-index.com/feed.php?id=876875
https://www.readers-edition.de/autor?user_id=hwilmers <- alle Artikel bei readers-edition.de
http://446833.spreadshirt.net/-/-/Shop/ <- Tjaden Shop
http://www.blogger-index.com/270342-inter-nette-zeitung


3.3. Familiensteller.blogspot.com

Seit Februar 2009 betreibt Heinz-Peter Tjaden den Blog familiensteller.blogspot.com. Hier werden von ihm eine Lüneburger Drogenhilfeeinrichtung, die Therapeutische Gemeinschaft (TG)Wilschenbruch (http://tg-wilschenbruch.de), und deren ehemaligen Leiter Ruthard Stachowske (http://stachowske.de) sowie das Team der Einrichtung attackiert.




































3.3.1. Die Personen

Ruthard Stachowske ist promovierter Sozialpädagoge und Honorarprofessor an der evangelichen Hochschule Dresden.(http://stachowske.de/dasteam.html)  Er beschäftigt sich seit 1994 wissenschaftlich mit dem Phänomen der Drogenabhängigkeit und dem Leben von Kindern in diesen Zusammenhängen. Er hat 1993 die TG Wilschenbruch (http://tg-wilschenbruch.de/) gegründet und war bis zu seiner fristlosen Kündigung im Juli 2011 deren Leiter. 

Er betreibt gemeinsam mit seiner ebenfalls in der TG Wilschenbruch arbeitenden Kollegin Heidrun Girrulat (http://www.heidrun-girrulat.de) und dem in den USA lebenden Theologen & Familientherapeuten Rudolf Kaufmann (http://rumokaufmann.info) das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (ImFT) in Reppenstedt bei Lüneburg. Heidrun Girrulat und Rudolf Kaufmann sind darüber hinaus gemeinsam im EFT Netzwerk International (ENI) tätig.   

Weiterhin ist Ruthard Stachowske Initiator des Tsunami Rehabilitation Work Nagapattinam e.V. in dem auch Heidrun Girrulat tätig ist. Dieses Projekt unterstützt Tsunami-Waisen.(http://www.lueneburg-indien.de)

Die TG Wilschenbruch ist eine von vier Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe gGmbH (vormals Jugendhilfe gGmbH) in Lüneburg (http://sucht-und-jugendhilfe.de), deren Geschäftsführung seit 1.12.2010 Gisela van der Heiden innehat. Gisela van der Heijden war vorher im Vorstand der Stiftung Finneck  (Sömmerda/Thüringen) (http://www.stiftungfinneck.de) bevor sich diese Einrichtung von ihr getrennt hat.

Weitere Personen in diesem Zusammenhang sind Arnhild Sobot, zuständig für die Administration des Jugendhilfebereichs der TG Wilschenbruch (tg-wilschenbruch.de) und Wilfried Osterkamp-Andresen der Nachfolger Ruthard Stachowskes in der Leitung der TG Wilschenbruch. Wilfried Osterkamp-Andresen ist Vorsitzender des Betriebsrates der Sucht- und Jugendhilfe gGmbH und somit aktiv an den Personalentscheidungen des Trägers beteiligt.

3.3.2. Die Vorwürfe

Die kruden, vielfältigen Beschuldigungen des Blogs (http://familiensteller.blogspot.com) kreisen vorrangig um die Themen ungerechtfertigten Entzugs von Kindern, zweifelhafte Therapiemethoden, menschenunwürdige Unterbringung, fehlende Qualifikation der Mitarbeiter, Veruntreuung von Geldern und lange Therapiezeiten, die zu Abhängigkeiten und 'Sekten'bildung geführt haben sollen.

Heinz-Peter Tjaden wird in seinen Äußerungen durch eine Reihe von offenkundig unzufriedenen Ex-Klienten der TG Wilschenbruch unterstützt, die sich in den Kommentaren zu den Blogeinträgen ereifert haben. Dies sind Achim Alex ("Jugendhilfedesaster"), Luca Capigiosu ("Born to be free"), Heike Lemeter (Betreiberin des inaktiven Blogs "drogenpatienten.blogspot.com"), Florian Piotrowski, Andreas Rahn ("Andi wrote" - heute Suchttherapeut im Therapiezentrum Hohehorst in Bremen) sowie Monika Bogner-Schulze, die Leiterin der Beratungsstelle 'Lichtblick Drogenhilfe Ost-Holstein' in Ratekau, deren Tochter Daniela Matjat gemeinsam mit ihrem Ehemann Manuel Matjat und ihren Kindern in der TG Wilschenbruch waren.

Ob diese zusätzlich unter anderem Namen oder dem häufig in den Kommentaren zu findenden Synonym "anonym" gepostet haben entzieht sich unserer Kenntnis.

3.3.3 Die Fakten

3.3.3.1 Achim Alex ("Jugendhifedesaster")

Betreiber des Blogs „Jugendhilfe - das Desaster“ ist der Freund der ehemaligen TG Wilschenbruch-Patientin Ulrike Staepel. In seinem Blog schreibt er über das Unrecht das vorgeblich seiner Freundin und ihren Kindern widerfahren ist. Beim Lesen seiner Geschichte könnte man tatsächlich an einen 'Jugendhilfe-Skandal' glauben.  Den eigentlichen Skandal im Leben dieser Familie von Ulrike und deren drei Kinder hat er ausgelassen.

mehr über Achim Alex
klick


3.3.3.2 Monika Bogner-Schulze


Offizielle Leiterin der Drogenberatungsstelle Lichtblick Drogenhilfe Ost-Holstein in Ratekau (link), bekannt aus Veröffentlichungen im Bauernblatt Schleswig-Holstein online "Kiffen-das ist die Hölle!" und "Drogenabhängigkeit-Von der Süchtigen zur Helferin", Stern.de Panorama vom 05. Mai 2008; selber ehemalige Drogenabhängige und Mutter von Daniela Matjat, die gemeinsam mit ihrem Mann Manuel Matjat und deren drei Kinder eine Therapie in der TG Wilschenbruch gemacht haben.

mehr über Monika Bogner-Schulze
klick


3.3.3.3 Heike Lemeter


Betreiberin des inaktiven Blogs drogenpatienten.blogspot.com und ehemalige Patientin der TG Wilschenbruch gemeinsam mit ihrer Tochter. In einem Familienrechtsverfahren wurde ihr auf dem Klageweg das Zusammenleben mit ihrer Tochter wieder möglich.
Sie hat ihre gesamte Akte Heinz-Peter Tjaden übergeben, der darüber das Buch "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Sprachmüll aus Lüneburg" geschrieben hat.
Journalisten des NDR und andere freie Journalisten haben die Unterlagen zu diesen Vorgängen gelesen, kopiert und keinen Fernsehbericht daraus gemacht.

mehr über Heike Lemeter
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3.3.3.1. Achim Alex ("Jugendhilfedisaster")

Betreiber des Blogs „Jugendhilfe - das Disaster“ ist der Freund von Ulrike Staepel. In seinem Blog schreibt er über das Unrecht das vorgeblich seiner Freundin und ihren Kindern widerfahren ist. Beim Lesen seiner Geschichte könnte man tatsächlich an einen 'Jugendhilfe-Skandal' glauben.  Den eigentlichen Skandal im Leben dieser Familie von Ulrike und deren drei Kinder hat er ausgelassen:

3.3.3.1.a Amtsgericht Hannover 07.02.2005

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Hannover, 07.02.05
Rechtskräftig seit 11.01.05
Amtsgericht Hannover
324-224/04 Amtsgericht Hannover
324 Ls 3774 Js 78121/01 Staatsanwaltschaft Hannover


Urteil
Im Namen des Volkes!

Strafsache

gegen

1. Ulrike Staepel, geb. Roder,
geb. am 18.06.1964 in Schöningen,
wohnhaft Schießkampstraße 13, 21337 Lüneburg,

2. Frank Staepel,
geb. 05.01.1966 in Hannover,
wohnhaft Glogauer Weg 2, 30519 Hannover,

wegen sexuellen Mißbrauchs von Kindern [ANMERKUNG:gemeint sind die eigenen Kinder]

Das Jugendschöffengericht Hannover – Abt. 324- hat in der öffentlichen Sitzung am 11. Januar 2005, an der teilgenommen haben:

Richter am Amtsgericht Süßenbach als Vorsitzender,

Liane blech, Ulrich Lindemann, als Jugendschöffen,

Staatsanwältin Becker-Kunze als Jugendstaatsanwältin,

Rechtsanwältin Lange zu 1., Rechtsanwalt Döbel zu 2., alsVerteidiger,

Justizangestellte von Pichowski als Urkundenbeamtin der Geschäftsstelle

für Recht erkannt:

Die Angeklagte Ulrike Staepel wird wegen sexuellem Mißbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Mißbrauch von Schutzbefohlenen, begangen in zwei Fällen, und

der Angeklagte Frank Stapel wegen Beihilfe hierzu, jeweils zu einer

Gesamtfreiheitsstrafe von 10 Monaten

verurteilt.

Die Vollstreckung der Strafen wird zur Bewährung ausgesetzt.

Die Angeklagten tragen die Kosten des Verfahrens, ihre eigenen notwendigen Auslagen sowie die der Nebenklage.

Angewendete Vorschriften:

§§ 174 Abs. 1 Nr. 3, 176 Abs.1, 52, 53 StGB;
zusätzlich für Frank Staepel: § 27 StGB.


Gründe:
(abgekürzt gemäß § 267 Abs. 4 StPO)

Die beiden Angeklagten waren miteinander verheiratet. Ihre Ehe wurde vor circa zwei Jahren geschieden. Die Angeklagte Ulrike Staepel ist Mutter von vier Kindern. Ihre älteste Tochter Marion ist inzwischen 14 Jahre alt und wächst seit Jahren bei ihrem Vater in Schöningen auf. Ihre Tochter Angelique, die jetzt 11 Jahre alt ist, wächst bei Pflegeeltern, den Zeugen Birgit Iltgen und Horst Iltgen, auf. Tatjana ist 6 Jahre alt und Franziska ist 4 Jahre alt. Der leibliche Vater von Angelique, Tatjana und Franziska ist der Angeklagte Frank Staepel.

Seit etwa drei Monaten bewohnt die Angeklagte unter der im Rubrum aufgeführten Anschrift allein eine Mietwohnung, für die vom Sozialamt ein monatlicher Mietzins in Höhe von 173,00 Euro gezahlt wird. Zuvor führte die Angeklagte seit etwa April 2001 im Raum Lüneburg eine Drogenentwöhnungstherapie durch. Die Töchter Tatjana und Franziska wachsen derzeit noch in der Therapieeinrichtung auf. Die Angeklagte konnte heute nicht mehr angeben, in welchem Jahr sie den Mitangeklagten Frank Staepel ehelichte. Sie meine, dass dies im November vor etwa neun Jahren, also im Jahre 1996, der Fall gewesen sei.

Der größte Teil des bisherigen Lebens der Angeklagten Ulrike Staepel wurde von ihrem Drogenkonsum bestimmt. Sie gab an, schon im Alter von elf Jahren damit begonnen zu haben. Im Rahmen ihrer herkömmlichen Schulausbildung erreichte sie keinen Schulabschluss. Erst während der Drogenentwöhnungstherapie in der Einrichtung Wilschenbruch erreichte sie den qualifizierten Hauptschulabschluss. Derzeit absolviert die Angeklagte eine Ausbildung im Fachbereich Hauswirtschaft. Sie befindet sich im ersten Lehrjahr und geht auf eine Berufsfachschule, Ihren Angaben zufolge konsumierte sie letztmals vor etwa 3 ½ Jahren Drogen und wurde auch seitdem nicht mehr substituiert.

Die Angeklagte ist erheblich strafrechtlich aufgefallen.

Der Angeklagte Frank Staepel wohnt seitdem 01.11.2004 unter der im Rubrum aufgeführten Anschrift bei einem befreundeten Ehepaar. Seinen Angaben zufolge verfügt er über einen qualifizierten Hauptschulabschluss. Eine Kfz-Schlosserlehre brach er ab. Der Angeklagte ist seit 1987 ohne Arbeit. Derzeit erhält er monatlich 345,00 Euro Arbeitslosenunterstützung nach „Hartz IV".

Auch bei dem Angeklagten Staepel lag/liegt eine Drogenproblematik vor. Er hat heute angegeben, seit seinem 17. Lebensjahr Cannabis zu konsumieren. Im Alter von 24 Jahren begann er mit dem Rauchen von Heroin, nahm dann aber auch nur noch selten Kokain. Als er etwa drei Monate die Mitangeklagte Ulrike Staepel kannte, spritze er sich auch einige Male diese Drogen. Derzeit konsumiert der Angeklagte gelegentlich Haschisch.

Auch Frank Staepel ist erheblich strafrechtlich aufgefallen.

Im Jahre 1996 heirateten die beiden Angeklagten und lebten mit ihrer damals dreijährigen Tochter in einer in der Beuthener Straße 25 in Hannover gemieteten Wohnung. Beide waren arbeitslos und lebten von den Zuwendungen des Sozialamtes. Bei der Angeklagten Ulrike Staepel lag seinerzeit eine gravierende Drogenproblematik vor Ihren Angaben zufolge konsumierte sie täglich etwa jeweils 5 g Heroin und Kokain und nahm auch noch Tabletten. Zwecks Finanzierung dieses Drogenkonsums ging die Angeklagte seinerzeit „anschaffen", wobei sie ihre Stammkunden in deren Räumlichkeiten aufsuchte. Auch handelte die Angeklagte seinerzeit zeitweise unerlaubt mit Tabletten. Zwecks Bestreitens des Lebenswandels wollten die Angeklagten noch auf andere Art und Weise Geld verdienen. Es wurde deshalb beschlossen, von der Angeklagten und der damals gemeinsamen dreijährigen Tochter Angelique kinderpornografische Fotos zu fertigen. Es war beabsichtigt, diese dann später gegen Entgelt entweder im Internet anzubieten oder anderen zugänglich zu machen. Bereits im Jahre 1996 verfügte der Angeklagte Frank Staepel über die hierfür erforderliche Digitalkamera.

Für die Dauer von circa sechs Wochen hielten sich die beiden Angeklagten mit ihrer Tochter im Zeitraum vom 18.07. bis 25.11.1996 in der damals von dem gesondert Verfolgten Wolfgang Gerecke bewohnten Wohnung in Langenhagen auf. Beide Angeklagte standen seinerzeit unter Bewährung. Sie waren in eine polizeiliche Kontrolle geraten, aufgrund der gegen sie ein neues Ermittlungsverfahren geführt wurde. Die Angeklagten verließen deshalb zeitweise ihre Wohnung in der Beuthener Straße 25 und wohnten mit ihrer Tochter bei ihrem damaligen Bekannten Wolfgang Gerecke.

In dem oben genannten Zeitraum ließ sich die Angeklagte Ulrike Staepel an zumindest einem Tag in der Wohnung des Wolfgang Gerecke mit ihrer Tochter Angelique auf dem Bett nackt posierend von dem Angeklagten Frank Staepel fotografieren, wobei Angelique angehalten wurde, mit gespreizten Beinen sowie in diversen anderen Stellungen ihren Genitalbereich zu zeigen. Nach Absprache bzw. auf Anweisung des gesondert Verfolgten Gerecke fasste die Angeklagte Ulrike Staepel ihre Tochter dabei u. a. im Genitalbereich an und ließ sich selbst von dieser an ihren Brüsten sowie an ihrem Genitalbereich anfassen.

In der Hauptverhandlung konnte nicht festgestellt werden, wie viele Fotoaufnahmen gefertigt wurden. Die gefertigten Fotos wurden unmittelbar nach Beendigung der Aufnahmen auf den PC, den die beiden Angeklagten aus ihrer Wohnung in die Wohnung des Wolfgang Gerecke mitgenommen hatten, überspielt und angesehen. In der Hauptverhandlung konnte dann allerdings nicht mehr festgestellt werden, dass die gefertigten kinderpornografischen Aufnahmen von den beiden Angeklagten verbreitet wurden.

Aus denselben Motiven ließ sich die Angeklagte Ulrike Staepel an einem konkret nicht mehr feststellbaren Tag im Jahre 2000 von ihrem Ehemann Frank Staepel in der damals gemeinsam genutzten Wohnung Beuthener Straße 25 in Hannover nackt mit ihrer Tochter Tatjana, geb. am 10.12.1998, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, fotografieren. Die Angeklagte berührte ihre Tochter dabei wieder im Genitalbereich und handelte dieses Mal in Absprache mit dem Angeklagten.

Auch hier konnte in der heutigen Hauptverhandlungen nicht mehr festgestellt werden, wie viele Aufnahmen gemacht wurden. Ebenso wenig konnte festgestellt werden, dass diese kinderpornografischen Aufnahmen verbreitet wurden.

Die getroffenen Feststellungen beruhen auf den glaubhaften Geständnissen der beiden Angeklagten.

Danach steht fest, dass sich die Angeklagte Ulrike Staepel des sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen, begangen in zwei Fällen, schuldig gemacht hat, §§ 174 Abs. 1 Nr. 3, 176 Abs. 1, 52, 53 StGB.

Der Angeklagte Frank Staepel hat sich wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen zu verantworten, ebenfalls in zwei Fällen begangen, §§ 174 Abs. 1 Nr. 3, 176 Abs. 1, 27, 52, 53 StGB.

Bei der Strafzumessung erschien es dem Jugendschöffengericht nach Abwägung aller für und gegen die beiden Angeklagten sprechenden Umstände als angemessen, die beiden Straftaten mit einer Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten zu ahnden. Als Einzelstrafen wurden jeweils sechs Monate Freiheitsstrafe festgesetzt.

Es erschien vertretbar, beiden Angeklagten die Vollstreckung der gegen sie verhängten Freiheitsstrafe nach § 56 Abs. 1 StGB zur Bewährung auszusetzen.

Die Kostenentscheidung folgt aus den §§ 465, 472 StPO.

Süßenbach
Richter am Amtsgericht
31.01.2005/v

3.3.3.1.b Ulrike Staepel-Notizen

-->
Als ich ihn kennengelernt habe, hat er mich von der Straße geholt und mich ins Pillen-Geschäft eingeweiht, ich bin dann auch nicht mehr anschaffen gegangen in den Jahren wo wir zusammen waren.
Wir haben immer viel Geld gehabt und er hat mir teure Sachen gekauft, Schmuck, und ab und zu hat er mir Blumen geschenkt, wir haben teure Autos gefahren und wir haben eine schön eingerichtete Wohnung gehabt, er konnte überall gut reden und ist nie aufgefallen, immer gut gekleidet, und ordentlich hat er ausgesehen, sein gutes Aussehen, groß und schlank, braungebrannt vom Solarium. Ihm hat man nie etwas angesehen, überall wurde er als guter Ehemann gesehen. Er hat mich im Bett zum Höhe-Punkt gebracht, und war sehr zärtlich, wenn wir Sex hatten immer recht lange, nicht nur drüber und hopp. Das vermisse ich sehr, ich habe Sex bei keinem anderem so erlebt, das war jedenfalls anfangs so, die ersten 2 Jahre. Ich fand ihn sehr hübsch im Aussehen. Er hat mir auch viele Komplimente anfangs gemacht, hat mich gezeigt, in der Öffentlichkeit, wir sind oft Essen gegangen, oder ins Theater, auf Konzerte, zur Expo, auf Messen, oder einfach nur ins Bistro, er hat mich an der Hand ausgeführt, er hat mir das Gefühl gegeben das er mich lieb hat. Er ist sehr eitel.
Das war alles nur am Anfang so, im Laufe der Jahre hat das alles immer mehr nachgelassen.
Es war einfach nur noch Gewohnheit, das jemand da war und diesen Jemand kann ich nicht loslassen weil ich dann allein bin wieder. Ich halte das Gefühl nicht aus allein zu sein. Ich kriege sowieso keinen anderen denke ich. Ich habe Angst das ich das nicht schaffe hier, und ich keine Mutter für meine Kinder sein kann oder nicht bin, andere machen das alles so perfect, nur ich nicht. Mein Leben ist mir fast egal, aber da sind ja noch meine Kinder, aber ich habe solche angst es nicht zu schaffen, ich möchte ihnen so gern helfen.
Ich habe meine Kinder sehr lieb und ich vermisse Angelique. Ich möchte Tatjana sagen das sie nie Angst haben brauch, das ich für sie da bin und ich viele Fehler gemacht habe und sie nicht beschützt habe. Ich möchte nicht zurück und ich weiß was Frank für ein Schwein ist. Ich bin froh das wir jetzt hier leben, in Sicherheit. Ich merke ja auch, das ich immer weniger an ihn denke und mein Verstand sagt mir das das richtig ist, was ich jetzt tue, aber manchmal kommt diese Sehnsucht nach dem Leben was ich eigentlich ja nie hatte, nach wirklicher Liebe und Freiheit.
Manchmal weiß ich gar nicht ob er das ist wovon ich träume.
Ich weiß auch, das das wahre Leben nicht sein kann, aber ich habe auch Angst schon zu alt zu sein, ich denke oft ans sterben, und warum ich eigentlich überlebt habe vielleicht, wäre es besser wenn ich tot währe, aber dann denke ich wieder das meinen Kindern das auch nicht hilft. Es ist alles so furchtbar, und ich fühle mich so schrecklich hilflos.
Die ersten paar Mal, wo wir nach Enschede gefahren sind, habe ich in so einem Coffee-Shop gewartet, es hat immer nicht lange gedauert bis Wolfgang Gerecke und Tina Sharp wieder da waren. Dann so nach dem 4ten oder 5ten Mal kamen sie dann und holten mich in das Haus wo ein Pärchen und ich glaube 3 Kinder wohnten. Ein Junge, das kann ich mit Gewißheit sagen, der ungefähr 9-10 Jahre alt war. Ronny hieß der Mann. Er lief immer in irgendwelche Nachbarhäuser und war der Läufer für unser Cocks. Wenn sein Vater kein Bock hatte wurde er geschickt. Als ich dann ein paarmal mit dort war, sind wir auch über Nacht geblieben, es waren mehrere Leute da und wir feierten Cocks-Partys wo wir auch miteinander rummachten. Ich habe mitgekriegt wie Wolfgang und ein paar andere Leute hoch in die erste Etage gingen wo auch die Kinder wohnten, was dort genau lief weiß ich nicht, aber als wir morgens so um 10-11.oo Uhr los wollten zurück, hörte ich die Kinder an der Tür klopfen und schreien. Die Eltern kümmerten sich aber nicht darum.
Der Junge mußte jedesmal für uns laufen und unser Cocks holen, manchmal war es auch sehr spät. 3 mal wo ich mit war habe ich dort übernachtet, bis sie mich abgezogen haben um 25g etwa 1800 Gulden, ich bin dann allein mit dem Zug zurück nach Deutschland und habe danach nichts mehr mit Wolfgang zu tun gehabt. Ich habe dann von 2 anderen Frauen gehört das sie auch mitgefahren sind, und es genauso abgelaufen ist wie bei mir. Es waren glaube ich zwei Mädchen 2 Jahre 4 Jahre und der Junge, genau weiß ich das gar nicht mehr ich habe die Kinder nie gesehen, nur gehört, außer der Junge. Er war auch sehr schüchtern oder cool für sein alter, er redete nicht viel und machte die Geschäfte so, als wäre das schon normal, war es ja wohl für ihn auch. Das war vor etwa 5 Jahren nachdem Frank verhaftet wurde und Angelique weg war, mir war sowieso alles egal, nur noch dicht machen. Wenn wir in Enschede reinkamen, sind wir etwa 15 min durch die Stadt, dann links in so ein Kreis wo lauter Einfamilienhäuser standen. Ronnys Haus war eins der ersten, weil zurück bin ich immer den Kreis gefahren.

3.3.3.2. Monika Bogner-Schulze

Offizielle Leiterin der Drogenberatungsstelle Lichtblick Drogenhilfe Ost-Holstein in Ratekau (link), bekannt aus Veröffentlichungen im Bauernblatt Schleswig-Holstein online "Kiffen-das ist die Hölle!" und "Drogenabhängigkeit-Von der Süchtigen zur Helferin", Stern.de Panorama vom 05. Mai 2008; selber ehemalige Drogenabhängige und Mutter von Daniela Matjat, die gemeinsam mit ihrem Mann Manuel Matjat und deren drei Kinder eine Therapie in der TG Wilschenbruch gemacht haben.

Was der Öffentlichkeit bislang noch wenig bekannt ist, sind die folgenden Äußerungen:



3.3.3.2.a. Schreiben Manuel Matjat

"Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte Ihnen mitteilen, was zwischen Frau Bogner-Schulze und mir gelaufen ist.

Frau Bogner Schulze holte meine Familie und mich von Braunschweig zurück nach Fehmarn. Dort überredete sie ihren guten Freund und ehemaligen Hausarzt Dr. Grünitz für uns das Methadon ausgeben zu können. Sie wollte dann vor Ort eine Drogenberatungsstelle schaffen. Hierfür machte sie einen [unleserlich]gang im Ministerium in Kiel. Ich bin dann mit Frau Bogner Schulze in den Kreistag gefahren, um dort Gelder zu beantragen. Frau Bogner Schulze sammelte von mir eingeholte Fakten von Zahlen der jeweiligen Abhängigkeit-Gruppe. Diese Präsentierte sie dann auf verschiedenen Kommunalpolitikern. Es wurde ein Verein gegründet, dessen 1. Vorsitzende Frau Bogner Schulze wurde. Später dann erzählte sie mir alles, was in der Beratungsstelle oder den Selbsthilfegruppe so los war. Auch halte sie sich meinen Rat für einzelne Personen. Sie wußte aber auch, daß Daniela und ich Drogenabhängig waren und die Szene mit Drogen versorgt haben. Vorne rum fand sie es nicht gut, aber eigentlich, brauchte Sie es für Ihre Existenz. Sie hat oft die Schweigepflicht gebrochen und mir immer genau erzählt was mit wem los war. Ich war bestens im Bilde, wo ich meine Drogen hinverkaufen konnte. Sie hat auch nach einschreiten des Jugendamtes bei uns zu Hause noch alles versucht zu decken, in Verantwortung zu nehmen was ging, ohne das die Kinder uns weggenommen wurden." [Ende des Briefes].

3.3.3.2.b Daniela Matjat ->Jugendamt Eutin Frau Burton

Ihre Tochter Daniel Matjat schrieb am 25.04.06 aus der TG Wilschenbruch an das Jugendamt Eutin, z. Hd. Frau Burton:

"Sehr geehrte Frau Burton!
Ich möchte Sie in Kenntnis setzen, über die letzten 8 Jahre auf Fehmarn und die Rolle, die meine Mutter in diesem Zusammenhang spielt.

Sie hat uns total Drogensüchtig aus Braunschweig nach Fehmarn geholt, indem sie einen Arzt auf der Insel suchte, der uns ins Methadonprogramm nimmt, anstatt unserer Sucht ein Ende zu machen, indem sie vor 8 Jahren z.B. das Jugenamt informiert hätte. Sie hat unsere Kontakte zur Szene gebraucht, um ihre Drogenberatungsstelle aufzubauen. Den Kontakt zur ATS hat sie uns verboten, nachdem sie mit Bodo Habler einen Streit hatte. Sie wußte, daß wir zum Methadon regelmäßig Beikonsum hatten, wußte wie unser Haus aussieht, daß wir körperlich am Ende waren, die Polizei uns im Nacken sitzt, weil ich Drogen verkauft habe, ich totale Alkoholikerin wurde, fett und fetter die Kinder und den Haushalt nicht versorgen konnte, mein Mann von einem Koma ins nächste raste und wir überhaupt keine Chance hatten, das alleine in den Griff zu kriegen, daß Benjamin Hack bei uns wohnte und der meinen Kindern hätte was anhaben können, hat sie auch nicht verhindert. Obwohl sie, im Gegensatz zu mir, von Anfang an wußte, daß er einen Jungen mißbraucht hatte. Sie hat dieses ganze Elend einfach verlängert, sie hat zugesehen wie unsere Kindern den Bach runtergehen und zur Krönung hat die den Kindern noch gesagt, daß sie bei Oma bleiben können und nicht mit zur Therapie müssen.

Das alles sind schon Gründe genug, warum ich den Kontakt zu meiner Mutter abbreche. Auch für die Kinder. Aber das Maß hat sie hier voll gemacht. Sie hält sich nicht an Absprachen, die das Team ganz klar mit ihr getroffen hat, hinter denen ich 100%ig stehe und das geht zu weit.Sie hat die Schweigepflicht des Teams einfach umgangen, indem sie mit Sidney mindestens 3x die Woche telefonierte und über unseren Therapieverlauf fragen stellte. Auch bei den Besuchskontakten hat sie Botschaften an uns über die Kinder mitgegeben. Ich habe die Besuchskontakte zwischen meiner Mutter und den Kindern gewollt, werde sie jetzt allerdings unterbinden, weil unsere Therapie und die Jugendhilfemaßnahme der Kinder durch ihr Verhalten deutlich gefährdet sind.

Sie hält sich nicht an Vereinbarungen, die den Wert der Geschenke betreffen und ich habe keine Lust, daß sie mir die Kinder hier rauszieht mit ihrem Konsumwahn und ihrer Kaufsucht.

Und ich denke, daß sie ganz klar für mich nicht gut war und auch für meine Kinder nicht und darum will ich erstmal nicht, daß sie zu den Kindern Kontakt hat. Die sollen hier bei mir bleiben und Therapie machen, den ganzen Dreck aufarbeiten, den wir ihnen angetan haben und dann eine Chance haben auf ein gesundes und gutes Leben. Und diese Chance haben sie so nur hier. Und ihre ganzen Gespräche mit Ihnen, daß sie sich um uns und die Kinder kümmert, als sie hinter dieses Elend kamen, waren eine glatte Lüge. Sie hat sich um alles und jeden und sich selbst gekümmert, aber nicht darum, daß wir aus dem Sumpf rauskommen. Sie hat alles vertuscht und verharmlost und sich als die tolle Retterin hingestellt, die uns in eine Therapie bringt, die uns betreut! Das hat sie aber nie getan. Sie hat sich nicht gekümmert. Als Mutter betreut man nicht die eigenen Kinder. Aber zur ATS durfte ich nicht gehen, um mir Hilfe zu holen. Erst als der Boden nur noch brannte, bin ich trotz Verbot zur ATS gegangen weil ich nichts machen konnte. Sie hat mir nicht geholfen clean zu werden. Sie hat nur geholfen alles zu verdeckeln, weil sie selbst keinen Bock hatte, die Kinder zu nehmen, und als die Drogenberaterin ja solche Kinder auch nicht vorweisen kann (mich und Manuel). Sidney hätte ja immer bei ihr bleiben können, die ist ja fleißig und gut, die hätte sich um ihren Haushalt gekümmert. Die Jungs waren da was anderes. Die konnten wir mit zur Therapie nehmen Die hätten ja arbeit gekostet. Und ich bin stinksauer darüber wenn ich mir das ansehe und deshalb habe ich meine Entscheidung jetzt so getroffen. Ich wollte, daß Sie dies einmal wissen.

Mit freundlichem Gruß
Daniela Matjat"

3.3.3.2.c Daniela Matjat -> ATS

Ein weiteres [undatiertes] Schreiben von ihr an die Drogenberatung ATS,Herrn Arne Riedel, in Burg auf Fehmarn führt aus:

"Hallo Arne!

Ich hab  ich total gefreut, daß Du angerufen hast und wir miteinander gesprochen haben. Ich war leider etwas aufgeregt, da passiert es mir oft, daß sich mein Kopf überschlägt und keine richtigen Gedanken und Sätze mehr dabei rauskommen. Aber ich wollte Dir eigentlich das Wichtigste nicht vorenthalten! Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen, da mir hier schmerzlicher Weise bewußt geworden ist, daß sie durch ihren Wahn um Anerkennung unsere ganze Familie lieber in den tod geschickt hätte, als uns die Hilfe von Euch zuerlauben. Das mag jetzt hart klingen, aber dann kannst Du Dir sicher denken, wie weh so eine Erkenntnis tut! Und ich möchte, daß Du das weißt. Ich bin gegen die Erlaubnis meiner Mutter zu Dir gekommen, weil ich Hilfe brauchte, die sie mir verweigert hat. Und Du wirst es gemerkt haben, schon damals bei Hannes, daß ich total unter Druck war, wenn wir uns sehen "mußten"! Sie hat alles immer so schlecht gemacht udn ich habe nicht die Kraft und den Mut und das Durchblickungsvermögen gehabt, um dagegen anzustehen. Das lerne ich jetzt gerade hier und Du wirst es nicht glauben, mit 34 fühlt sich das echt gut an. Und deshalb kann ich Dir echt nur danken, daß Du uns begleitet hast, immer freundlich, obwohl meine Mutter und wir euch so einen Streß gemacht haben.

Und Du hast echt die richtige Wahl getroffen, was die Therapie für uns angeht. Es hat zwar lange gedauert, bis ich mir das angesehen und eingestanden habe, aber jetzt fängt es an, Stück für Stück heil zu werden und all diese wirren Gedanken lösen sich langsam auf, weil es klar wird. Ich kann echt nur sagen, wie froh ich bin, hier zu sein. Ich denke, ich hätte woanders, wo nur oberflächlich gearbeitet, keine Chance gehabt, nach nur 10 Monaten Therapiezeit clean zu leben. Selbst hier, wo sich alle mächtig anstrengen, habe ich es erst jetzt geschafft, so viel vertrauen zu haben, daß ich meine "Überlebenslügen" aufgedeckt habe. Und jetzt fühle ich, kann es erst losgehen.

Danke noch mal!
Daniela"

3.3.3.2 Ulrike Staepel

Ulrike Staepel wurde am 7.Februar 2005 von dem Amtsgericht Hannover in dem Verfahren 324-224/04 verurteilt.

Der Vorwurf- sexueller Mißbrauch von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Mißbrauch von Schutzbefohlenen, begangenn in zwei Fällen.

Das Urteil:  Gesamtfreiheitsstrafe 10 Monate,die zur Bewährung ausgesetzt wurde 

Frau Staepel arbeitet eng mit Heinz Peter Tjaden zusammen.(Link zu Familiensteller)Sie ist auch die Patnerin von Achim Alex(Link Jugendhilfe das Disaster)der auf seinen Blogs ausführlich über seine "kleine Familie" berichtet, also Frau Staepel und ihre Kinder.
Pikant ist - dies ist genau die Familie und dies sind die Kinder, wegen der Ulrike Staepel wegen sexuellem Mißbrauch von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Mißbrauch von Schutzbefohlenen (ihren eigenen Kindern) verurteilt wurde.

3.3.3.3 Heike Lemeter - New

Heike Lemeter, Mutter von drei Kindern, wurde 2007 für ihre jüngste Tochter die elterliche Sorge entzogen. Dem vorrausgegangen war ein Brand in ihrer Wohnung in der Nacht vom 9 auf den 10. Mai 2007. Im Verlaufe dieses Brandes wurde sie in intoxikiertem Zustand aufgefunden und stationär eingeliefert

- eine Zwangseinweisung wegen Suizidgefahr folgte

- ebenso wie eine lange Auseinanderseztzung mit dem Jugendamt.Im Verlaufe dieser Auseinandersezung wurde deutlich, das es nach Auskunft ihrer ältesten Tochter zu Hause "drunter und drüber gehe", es "oft an Liebe und Geborgenheit gefehlt habe, das sei schon immer so gewesen" und das die jüngste Tochter von Frau Lemeter"öfter geschlagen wurde, das sei schon immer so gewesen".

Frau Lemeter arbeitet eng mit Heinz Peter Tjaden zusammen(Link Drogenpatienten und zu Familensteller).

3.3.3.3. Heike Lemeter

Betreiberin des inaktiven Blogs drogenpatienten.blogspot.com und ehemalige Patientin der TG Wilschenbruch gemeinsam mit ihrer Tochter. In einem Familienrechtsverfahren wurde ihr auf dem Klageweg das Zusammenleben mit ihrer Tochter wieder möglich.
Sie hat ihre gesamte Akte Heinz-Peter Tjaden übergeben, der darüber das Buch "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Sprachmüll aus Lüneburg" geschrieben hat.
Journalisten des NDR und andere freie Journalisten haben die Unterlagen zu diesen Vorgängen gelesen, kopiert und keinen Fernsehbericht daraus gemacht.

Hier sind die Auszüge:






3.3.3.4 Monika Bogener Schultze

Monika Bogener Schultze leitet mehere Suchtberatungsstellen in Ost Holstein und Fehmarn. Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn waren seit vielen Jahren schwerst drogenabhängig.
In dieser Zeit erzählte Frau Bogner Schultze nach Aussagen ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes regelmässig schützenswerte Daten und Klienetninformationen aus ihrer Beratunstätigkeit an diese.Besonders ihr Schwiegersohn war tatkräftig  beteiligt, sie hat sich von ihm regelmässig beraten lassen, auch zu Beratungsprozessen.Er hat sie sogar als Klient in das Sozialministerium in Kiel begleitet.
Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn nutzten diese Informationen , die sie von
Frau Bogener Schultze aus den Beratungsprozessen erhalten haben, um einen "sicheren" Drogenhandel aufzubauen. Bevorzugt wurden dafür Kinder unter 14 Jahren, da diese noch nicht strafmündig waren. Frau Bogener Schultze arbeitet sehr eng mit Heinz Peter Tjaden zusammen.

3.3.3.3.a Heike Lemeter Amtsgericht Wolfsburg Familiensache

-->
-Abschrift-
Nichtöffentliche Sitzung des Amtsgerichts Wolfsburg

Gegenwärtig:
Richterin am Amtsgericht Braut
ohne Protokollführer

In der Familiensache
betreffend die elterliche Sorge für
Sina Lemeter, geboren am 16.08.1998,

Verfahrenspfleger bzw. Verfahrensbevollmächtigter:
Ute Jäde, Am Rautheimer Holze 107, 38126 Braunschweig

Beteiligte:
1. Jugendamt:
Jugendamt Wolfsburg Pestalozziallee 1 a, 38440 Wolfsburg
-Antragstellerin-

2. Kindesvater:
Heike Lemeter,
wohnhaft: Friedrich-Ebert-Sr. 53, 38440 Wolfsburg
-Antragsgegnerin-

Verfahrensbevollmächtigte:
Rechtsanwältin Alexandra Maniura-Wagner, Porschestraße 98, 38440 Wolfsburg

erschienen bei Aufruf:
die Kindesmutter mit Rechtsanwältin Maniura-Wagner,

Sina, Frau Sobot, Dipl.-Pädagogin, Suchttherapeutin und Gestalttherapeutin der Einrichtung Wilschenbruch,

die Verfahrenspflegerin Frau Jäde,

Herr Sader, Lebensgefährte der Kindesmutter,

Herr Engelland vom Jugendamt der Stadt Wolfsburg,

Herr Tewes als Gutachter.

Des weiteren ist erschienen die Schwester von Sina, Diana, die mit Sina im Spielzimmer war.

I.
Vorab wurde Sina alleine angehört.

Wir unterhielten uns einige Zeit, Sina erklärte ausdrücklich, dass vieles von dem, was sie mir sagt, nicht weitergegeben werden soll. Ich habe versprochen, mich daran zu halten.

In der Einrichtung fühlt sich Sina offensichtlich relativ wohl. Es geht ihr dort gut. Sina wünscht sich eigentlich, mit ihrer Mutter, Herr Sader und Diana wie eine richtige Familie zusammenzuleben. Dies bedeutet für sie, dass immer jemand da ist, dass die Mutti abends da ist, wenn sie ins Bett geht und dass man etwas gemeinsam unternimmt. Sina hat hier einen sehr aufgeschlossenen und gut entwickelten Eindruck hinterlassen. Sie wirkte weder distanzlos noch verhemmt, sie schien in ihrer ganzen Art relativ offen und in meinen Augen auch schon sehr selbständig zu sein. Sie erklärte auf meine Frage, dass sie auch heute Angst vor der Anhörung gehabt habe und dass sie sich unter Druck fühle. Deutlich wurde, dass sich Sina in einem starken Loyalitätskonflikt befindet und sich ein anderes Leben mit ihrer Mutter wünscht. Sina erzählte noch, dass sie von dem Raouf geschlagen worden sei, häufiger. Sonst habe sie niemand geschlagen. Insbesondere mit Herrn Sader - als der Name fiel, strahlte Sina über das ganze Gesicht - schien sie sich gut zu verstehen. Wir sprachen noch über die Problematik Missbrauch, Sina hat dies energisch bestritten, wir haben über einige Dinge gesprochen. Sie erzählte noch, dass sie auch in ihrer alten Schule von Viertklässlern öfter geschlagen worden sei.


II.
Nunmehr wurde die Anhörung mit den anderen Verfahrensbeteiligten fortgesetzt.

Vorab wurden die seitens der Kindesmutter überreichten Ergebnisse der Drogentests erörtert. Letztlich nicht aufklärbar sind die Werte des AWO Psychiatriezentrums, wonach sich auch im November insbesondere noch Cokainmetabolite sowie Amphetamine im Blut gefunden haben.

Frau Sobot erklärt:
Meines Erachtens nach muss es sich zumindest bei den Kokain-Werten um einen nicht allzu weit zurückliegenden Konsum handeln. Kokain wird im Blut relativ schnell abgebaut, Monate jedenfalls kann der letzte Konsum nicht zurückliegen. Hinsichtlich des Methadon-Wertes und auch der Amphetamine könnte es sich möglicherweise um Stoffe handeln, die beispielsweise in einem Hustensaft oder einem anderen Medikament vorhanden waren. Hinsichtlich der Cannabinoide könnte es auch sein, dass jemand anders geraucht hat, und die Mutter hat dies eingeatmet. Ich bin aber keine Fachfrau auf diesem Gebiet.

Die Kindesmutter erklärt:
Ich habe seit langer Zeit keinerlei Drogen oder ähnliches, insbesondere kein Diazepam oder Kokain mehr zu mir genommen. Mir ist in der Einrichtung zum „Ausschleichen" Doxipin verschrieben worden, das war am Schluss aber erledigt - dies bestätigt Frau Sobot -, ich habe dann, nachdem ich die Einrichtung Ende September verlassen hatte, mir von Dr. Hamade, einem Allgemeinmediziner, das Doxipin nochmal verschreiben lassen. Ich war so völlig durch den Wind. Gleichzeitig war ich bei dem Psychiater Dr. Otto, ich habe dort keine Therapie gemacht, er konnte mir nicht das anbieten, was ich brauchte. Ich hatte Herrn Dr. Otto gesagt, dass ich Doxipin nehme und er meinte, dass sei für eine Übergangszeit okay. Ich nehme derzeitig wegen Rückproblemen ein Schmerzmittel Iboprophen. Vielleicht sind auch dort einige der genannten Stoffe enthalten. Ich habe zwischendurch ein Antibiotikum genommen und möglicherweise Hustensaft, da bin ich mir nicht sicher. Ich bin jetzt dreimal bei der Psycho-Therapeutin Frau Batory gewesen, der nächste Termin ist der 14.01. Sie kann sich vorstellen, mit mir eine Verhaltenstherapie zu machen, es handelt sich um eine Gesprächstherapie. Ich war im November eine Woche in der Tagesklinik, da ich jedoch an sich mit meinem Leben zurecht komme und nicht dauernd Hilfe brauche, können die mir das richtige nicht anbieten. Ich war auch bereits bei Frau Jakumeit von der Erziehungsberatung und diese wäre bereit, ab Januar eine Therapie im Rahmen der Erziehungsberatung mit mir und Sina zu machen.
Im Moment bin ich nicht mehr im „Hageberg-Krug", ich bin sozusagen lediglich auf Abruf dort tätig, ansonsten bin ich derzeit zu Hause.
Meine Wohnung ist zum 31.12. gekündigt, ich will jetzt abwarten, ob ich Sina wiederbekomme. Dann würde ich sofort eine andere Wohnung anmieten.

Es wurde kurz die Frage diskutiert, ob die Kindesmutter alleine oder mit Herrn Sader eine Wohnung beziehen möchte.

Herr Sader erklärt:
Ich wäre bereit, wenn Sina zur Mutter zurück käme, sofort mit der Mutter und Sina eine gemeinsame große Wohnung anzumieten und mit beiden zusammenzuleben. Eigentlich würde ich aber mit dem Zusammenleben noch etwas warten wollen, wie sich die Dinge entwickeln.

Herr Sader erklärt:
Ich habe am Anfang nicht gemerkt, dass Frau Lemeter Drogen nimmt, ich habe damit keine Erfahrung. Ich konnte Dinge nicht erklären, als sie sich mir dann offenbart hat, habe ich sofort gesagt, entweder Therapie und ich oder Drogen.

Die Kindesmutter erklärt weiter:
Ich habe die Therapie abgebrochen, weil ich es dort nicht ausgehalten habe. Ich hatte Angst vor dem Druck, wenn ich offiziell die Therapie abbreche und bin deshalb gleich gegangen. Ich würde das heute vielleicht anders machen. Für Sina war das nicht richtig. Ich stelle mir eigentlich ein richtiges Familienleben vor, Sina, Herr Sader und ich. Diana lebt derzeit bei ihrem Vater.

Frau Sobot erklärt:
Ich war ursprünglich bei der Aufnahme involviert und habe dann in einer Krisensituation - es gab Probleme mit dem vorherigen Therapeuten -die Begleitung von Mutter und Kind übernommen. Ich war daher sowohl in die Therapie der Mutter als auch in die pädagogische Betreuung von Sina eingebunden. Bei der Kindesmutter liegt eine massive Störung einerseits hinsichtlich einer massiven Abhängigkeit und auch einer Persönlichkeitsstörung vor. Es ist mehrfach überprüft worden, dass dieses Störungsbild nur mit einer stationären Therapie behandelt werden kann. Diese für die Kindesmutter richtige Maßnahme hat die Mutter abgebrochen. Es gibt ähnliche Einrichtungen, die solche Dinge therapieren, alle arbeiten aber nach ähnlichen Mustern. Ich will nicht sagen, dass ausschließlich eine stationäre Therapie das richtige wäre, eine ambulante Maßnahme müsste jedoch unter anderen Bedingungen erfolgen, z. B. durch eine Familientherapie und andere langfristige Maßnahmen. Das derzeitige reicht dafür nicht aus. Es gibt aufgrund der Vorgeschichte zwischen Mutter und Kind und den vielen Belastungen viele Probleme, die gelöst werden müssten. Vor allem brauchte Sina höheren Schutz vor Sexualität, selbst wenn es keinen Übergriff gegeben haben sollte. Dazu kommt die Problematik der erlebten Gewalt und Suchterkrankung. Sina fühlt sich für ihre Mutter verantwortlich und steht damit deutlich unter Druck. Unter den derzeit geschilderten Bedingungen halte ich eine Rückkehr Sinas in den Haushalt der Mutter für ungünstig.

Die Kindesmutter erklärt:
Ich glaube nicht an das sexualisierte Verhalten von Sina, das ist nicht ihre Art. Die angeblichen Liebesbriefe möchte ich gerne sehen, sie würde einem Mann nicht sagen, wie schön er ist oder auf dem Sofa posieren. Sie würde sich nicht anbieten, das ist nicht ihre Art.

Frau Sobot erklärt:
Unter sexualisiertem Verhalten kann ich folgende Beispiele nennen: Sie ist z. B. Männern wie ein „Klammeräffchen", wie es eigentlich Dreijährige machen, um den Hals gesprungen und hat die Beine um sie gelegt. Sie ist auch von hinten an Männer herangegangen und hat ihre Arme um deren Hals gelegt. Sie hat auch Liebesbriefe geschrieben. Einmal z. B. wurde ein Schneemann gebaut, da hat sie eine besonders breite und lange Nase gemacht aus Knete und hat erklärt „das sei ein Schwanz". Sina hat meines Erachtens ein nicht altersgemäßes sexuelles Wissen bereits bei Aufnahme mitgebracht.

Die Verfahrenspflegerin erklärt:
Hinsichtlich der Sexualität hat mir Sina gesagt dass bei Herrn Sader schon mal Liebesfilme geguckt würden, die Mutter würde diese Filme mehr gucken, bei entsprechenden Stellen müsse sie dann rausgehen.
Ich kann nicht beurteilen, ob es sich um Porno-Filme gehandelt hat oder andere Filme.

Sowohl Herr Sader als auch die Kindesmutter erklären übereinstimmend, dass sie ausschließen, dass Sina etwas von Porno-Filmen mitbekommen hat. Im Verlaufe der Diskussion räumten sie jedoch ein, nicht völlig ausschließen zu können, dass ggfs. auch mal ein Porno-Film gesehen worden sei.

Frau Sobot erklärt:
Wir können nicht sagen, ob das sexualisierte Verhalten des Kindes etwas mit Herrn Sader zu tun hat oder in einem anderen Lebensbereich aufgetreten ist. Auffällig sind jedoch viele Dinge, z. B. sagt Sina, wollen wir „Schmusi-Schmusi" machen und auch „ficken". Sie hat dieses Wort benutzt. Sie hat z. B. mit ihren Kuscheltieren gespielt und Geschlechtsverkehr gespielt und dabei laut gestöhnt, sicherlich noch auf eine kindliche Art, dies sind jedoch ungewöhnliche Spiele.

Die Kindesmutter erklärt:
Das hat sie nie gesagt.

Die Verfahrenspfleqerin erklärt weiter:
Ich möchte noch dazusagen, dass zu dem Thema Sexualität Sina damit sehr unbefangen umgeht, fast schon wie eine Erwachsene, ich habe selber Kinder, in diesem Alter waren ihnen solche Gespräche furchtbar peinlich. Das war auffallend.

Die Verfahrenspflegerin erklärt:
Ich möchte noch dazusagen, dass ich aufgrund der jetzigen Entwicklung den Eindruck habe, dass nichts, was die Kindesmutter macht, die nötige Stabilität hat und ein ständiger Wechsel stattfindet. Ich glaube nicht, dass das alles ausreichend ist. Ich beziehe mich auf meinen Bericht und meine, dass im Moment die elterliche Sorge entzogen werden sollte.

Auf Frage von Rechtsanwäitin Maniura-Waqner, was die Kindesmutter tun könnte, erklärt die Verfahrenspflegerin:
Ich denke, sie müsste erstmal eine Therapie durchstehen und zeigen, dass sie ihre Verhaltensweisen und ihre Sichtweisen dem Kind gegenüber verändern kann. Dass eine Veränderung nicht stattgefunden hat, zeigt für mich auch der Bericht hinsichtlich des Umganges letzte Woche.

Die Kindesmutter erklärt:
Es war nicht so, wie in dem Bericht beschrieben. Natürlich habe ich die Betreuerin begrüßt. Ich hatte nur keine Lust, mir schon wieder Regeln vorsagen zu lassen und das habe ich auch gesagt. Sina hat sich viele Sachen gewünscht, alles konnte ich ihr nicht kaufen, aber ein paar kleine Sachen habe ich ihr dann gekauft. Ich kannte die Regel, sie nicht zu beeinflussen und habe mich daran gehalten.

Der Gutachter erklärt:
Bei Sina scheint mir im Vordergrund eine Angstproblematik zu stehen, allerdings scheint keine allgemeine posttraumatische Angst sondern mehr eine grundangst vorzuliegen. Es sollte daher Ziel einer Therapie eine Stabilisierung Sinas sein.

Hinsichtlich der Mutter liegt eine Persönlichkeitsstörung vor, hierbei ist unklar, wie gravierend und stark ist diese, Persönlichkeitsstörungen haben eine große Bandbreite. Neben einer Suchttherapie sollte meines Erachtens eine Psychotherapie erfolgen, eine solche Psychotherapie wird in der Regel ambulant über einen langen Zeitraum durchgeführt. Nur in akuten Krisen wird dann stationär eingegriffen.

Der Gutachter erklärt weiter:
Normalerweise würde bei der vorhandenen Suchtproblematik zu einer positiven Prognose mindestens ein Jahr Abstinenz vorauszusetzen sein, um dann eine Rückführung anzubahnen.

Im vorliegenden Fall sehe ich ein großes Problem in dem Konfliktpotential zwischen Frau Lemeter und der Einrichtung. Eine Rückführung setzt ein einvernehmliches Zusammenwirken, einen konfliktfreien Raum voraus, das sehe ich hier nicht. Es gibt auf beiden Seiten vehemente Vorhaltungen, was auch der letzte Besuchskontakt gezeigt hat. Das halte ich für sehr ungünstig.

Herr Enqelland vom Jugendamt erklärt:
Meiner Meinung nach fehlt nach wie vor die erforderliche Kontinuität bei der Kindesmutter. Beispielsweise sind Besuche bei der Erziehungsberatung, die gerade keine Therapie anbieten, nicht ausreichend, um die Mutter-Kind-Problematik zu bewältigen. Erforderlich wäre vielmehr eine Familientherapie, die durchgeführt werden müsste. Wir überprüfen sicherlich im Rahmen von Hilfeplangesprächen alle sechs Monate den weiteren Vorgang, derzeit kommt eine Rückführung nicht in Betracht. Ideal wäre es aus Gründen der Kontinuität, eine Fortsetzung der Therapie in Wilschenbruch.

Die Verfahrenspflegerm erklärt:
Ich stimme dem Mitarbeiter des Jugendamtes soweit zu. Ich denke, der Konflikt würde auch mit der nächsten Einrichtung genauso verlaufen. Sina sollte jetzt nicht aus ihrem Umfeld gerissen werden, sondern es sollten einige Monate ins Land gehen und dann geprüft werden, ob Sina zurück kann oder jedenfalls in die Nähe ziehen kann.

Rechtsanwältin Maniura-Waqner erklärt:
Frau Lemeter ist ja zu allem bereit. Sie möchte eine Familientherapie machen, das würde sie sofort tun. Sie wäre auch bereit, Sina bis zum Sommer in der Einrichtung zu lassen, um zu beweisen, dass sie es auch hier schafft.

Es wurde nunmehr weitere zwei Stunden die Sach- und Rechtslage sehr ausführlich erörtert und von allen Seiten beleuchtet, es wurden sämtliche Optionen durch besprochen.

Nunmehr schlossen die Kindesmutter, der Vertreter des Jugendamtes, die Verfahrenspflegerin sowie die Vertreterin der Jugendhilfe gGmbH folgenden Vergleich:
1)
Alle Parteien sind sich darüber einig, dass Sina zumindest bis zum Ende des Schuljahres 2008 (Sommer) in der Einrichtung verbleibt. Sina soll der Kinder- und Jugendpsychiatrie Lüneburg vorgestellt werden und ambulant eine Diagnose hinsichtlich einer möglichen vorhandenen Störung erstellt werden. Es sollen dann die erforderlichen Therapie-Maßnahmen eingeleitet werden.

2)
Die Kindesmutter wird ihre begonnene Therapie bei Frau Bartory fortsetzen. Sie wird auch mit Frau Jakumeit sich in Verbindung setzen, um die Rahmenbedingungen für eine Familientherapie abzuklären und sich möglichen Rat hinsichtlich der vereinbarten Umgangskontakte einzuholen. Das Jugendamt hat eine entsprechende Schweigepflichtsentbindung, die Kindesmutter ist ausdrücklich damit einverstanden, dass sich die Mitarbeiter des Jugendamtes auch bei ihren Therapeuten über den Fortschritt/die Art der Therapie und ähnliches sachkundig machen. Sofern erforderlich, wird die Kindesmutter entweder im Rahmen einer Selbsthilfegruppe oder einer anderen Therapieform auch noch eine Suchttherapie absolvieren.

3)
Die Kindesmutter wird Sina am 23. Dezember von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Einrichtung besuchen. Sie wird ein Geschenk für Sina abgeben (von Barbie die Kutsche mit Pferd) sowie ein kleines Geschenk im Rahmen von 25,-- € (Diddl-Pullover) übergeben, das kleine Geschenk erhält Sina gleich, das andere Geschenk gemeinsam mit den anderen Kindern. Die Kindesmutter ist ausdrücklich damit einverstanden, Sina über die Feiertage nicht zu sehen.

4)
Ab dem Jahr 2008 wird die Kindesmutter Sina jeden 2. und 4. Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr in der Einrichtung unbegleitet sehen können. Nach Absprache werden die Kontakte ausgeweitet. Herr Sader kann an den Kontakten teilnehmen.

5)
Die Kindesmutter wird sich an die Regeln der Einrichtung halten, d. h. sie wird insbesondere lediglich Geschenke im Wert von um die 25,- € mitbringen und auch ansonsten die Regeln an sich akzeptieren. Sowohl die Einrichtung als auch die Kindesmutter werden respektvoll miteinander umgehen. Die Besuche können unbeaufsichtigt ablaufen. Treten Probleme auf, so werden diese ohne Sina zwischen der Kindesmutter und den Betreuern geklärt werden unter Einbeziehung des Jugendamtes.

6)
Es ist geplant, dass Sina mit Beendigung des Schuljahres entweder in den Haushalt der Mutter zurückkehrt, sofern sich die Situation positiv entwickelt, oder aber möglicherweise, es sei denn therapeutische Gründe sprechen dagegen, in eine Pflegestelle im Bereich Wolfsburg.

Eine positive Entwicklung bedeutet, dass die Kindesmutter „clean" ist, dass sie den notwendigen äußeren Rahmen für die Aufnahme des Kindes sichern kann (z. B. Betreuung), dass die therapeutischen Maßnahmen anschlagen und auch die Besuchskontakte für Sina zufrieden stellend und positiv verlaufen. Unter diesen Bedingungen werden die Besuchskontakte durch das Jugendamt und die Kindesmutter einvernehmlich im Rahmen einer beabsichtigten Rückführung ausgeweitet.

Für den Fall der Rückkehr Sinas in den Haushalt der Mutter werden Mutter und Tochter eine Familientherapie durchführen entsprechend der Diagnose der Kinder- und Jugend-Psychiatrie. Die Kindesmutter wird im Vorfeld entsprechendes einleiten.

7)
Die Kindesmutter ist in die gesamten Therapie- und Untersuchungsprozesse einzubinden und wird über alles informiert, die Teilnahme an Besprechungen wird gewährleistet.

8)
Die Kindesmutter wird sich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen, da zwei Fahrten nach Lüneburg im Monat kostenmäßig übernommen werden können.

9)
Die Kindesmutter wird Sina regelmäßig Briefe schreiben, sie wird jedoch nicht auf eine Rückkehr oder ähnliches drängen, sondern die Briefe haben einen unverfänglichen Inhalt. Wenn Sina ihrerseits Briefe an ihre Mutter schickt, wird die Einrichtung auch diese weiterleiten.

10)
Sina wird jeden Donnerstag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr ihre Mutter anrufen, die Anrufe werden unbegleitet stattfinden. Sollte ein Anruf aus irgendwelchen Gründen unterbleiben, beispielsweise weil die Zeit vergessen wird oder ähnliches, wird die Mutter ihrerseits entweder noch Donnerstag oder am darauf folgenden Freitag in der Einrichtung anrufen und kann dann mit Sina sprechen.

Sämtliche Besuche können auch außerhalb der Einrichtung durchgeführt werden. Die Kindesmutter wird jeweils einen Tag vorher ihren Besuch per Fax mitteilen, ob der Besuch in der Einrichtung oder außerhalb stattfindet und auch jeweils einen Drogentest mitfaxen.

Vorgespielt und genehmigt.
Herr Engelland vom Jugendamt der Stadt Wolfsburg stellt den Antrag auf Entzug der elterlichen Sorge befristet auf ein Jahr.

Die Kindesmutter sowie Rechtsanwältin Maniura-Waqner erklären:
Wir sind mit einer befristeten Entziehung einverstanden, jedoch nur bis zum Sommer und stellen insoweit den Antrag auf Zurückweisung des Antrages des Jugendamtes.

Die Verfahrenspflegerin schließt sich dem Antrag des Jugendamtes an.

Sowohl Frau Sobot als auch Herr Tewes erklären:
Wir halten diese Lösung für angemessen.

Anliegender Sorgerechtsbeschluss wurde bereits vorab in kurzen Zügen bekannt gemacht.

Braut
Richterin am Amtsgericht